Natürlich laufen nicht alle Verträge so reibungslos wie die oben beschriebenen. Regelmäßig unterzeichnen Nutzer Online-Verträge, obwohl sie nicht rechtsqualifiziert sind (z. B. als Minderjähriger), oder unterzeichnen Verträge, die sie nicht wollten, indem sie falsch auf etwas klicken. Wird in solchen Fällen noch ein rechtsverbindlicher Vertrag geschaffen? Wann ist ein Vertrag gültig? Wann kann der Käufer zurücktreten und wann ist er verpflichtet, die Ware anzunehmen und zu bezahlen? Gerichte haben 2 Regeln für traditionelle Verträge entwickelt, um den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem die Vertragsannahme für Kontakte erfolgt, die nicht von beiden Parteien physisch getroffen werden (z. B. im Shop), sondern von Kunden, die ihr Angebot an den Händler senden, wie dies bei online-Käufen geschieht. Die Regeln sind die Postregel und die Empfangsregel. Nach der Postregel wird der Vertrag erstellt, wenn der Brief, der das Angebot annimmt, vom Kunden an den Händler gesendet wird. Die Empfangsregel gilt für Situationen der kontinuierlichen Kommunikation zwischen den Parteien. Nach der Empfangsregel wird der Vertrag nur erstellt, wenn die Annahme durch den Händler an den Kunden kommuniziert wird. Die Gesetze des elektronischen Geschäftsverkehrs unterscheiden sich an einigen Stellen mehr und in anderen weniger von den Gesetzen des traditionellen Handels. Einige E-Commerce-Rechte enthalten nur kleine Differenzierungen, aber wenn sie nicht sorgfältig umgesetzt werden, können diese Unterschiede großen Schaden anrichten.

Neue Gründer und neue Unternehmer im E-Commerce sollten bei der Gründung ihres Online-Geschäfts nicht vor Rechtsberatung zurückschrecken. Dieser Artikel stellt nicht diese Rechtsberatung dar, sondern dient ausschließlich als allgemeine Information. Die Verkaufsbedingungen sind Version 2.0 vom Oktober 2015. Diese Richtlinien, die Verkaufsbedingungen und alle aktualisierten Versionen werden auf unserer Website, www.consumerauthority.no verfügbar sein. Die Leitlinien sind kein erschöpfender Überblick über alle Anforderungen, die für Online-Shops gelten. Händler sind dafür verantwortlich, über Änderungen der Conditi- ons und Gesetze zur Regulierung des elektronischen Geschäftsverkehrs auf dem Laufenden zu bleiben, so dass die Verkaufsbedingungen in ihren Online-Shops jederzeit mit norwegischem Recht übereinstimmen. Der Kunde hat seinen Warenkorb ausgefüllt, und seine Kontakt- und Zahlungsinformationen wurden eingegeben. Mit dem Absenden der Bestellung unterbreiten sie dem Händler auch ein verbindliches Angebot. Was noch fehlt, ist die Annahme des Angebots oder die zweite notwendige Einwilligungserklärung, so dass ein rechtsverbindlicher Online-Kaufvertrag entsteht. Die Grundlagen sind diese. Ein Angebot wurde definiert als „Ausdruck der Bereitschaft, zu bestimmten Bedingungen zu vertragsgebundenen Bedingungen zu arbeiten, mit der Absicht, dass es verbindlich wird, sobald es von der Person angenommen wird, an die es gerichtet ist“ (Treitel, Vertragsgesetz, 12. Auflage, S.

9). Ein Angebot muss hinreichend klar, sicher und dem Bieter (der Person, an die das Angebot abgegeben wird) mitgeteilt werden. Die Annahme durch den Bieter muss ebenso klar, eindeutig und als Antwort auf das Angebot erfolgen. Und die Annahme muss die Bedingungen des Angebots entsprechen und dem Anbieter (der Person, die das Angebot macht) mitgeteilt werden. Soll der Vertrag dem englischen Recht unterliegen? 6.1 Der Kunde hat die Möglichkeit, einzelne Ausgaben bestimmter Bücher und/oder Zeitschriften als Printprodukte und/oder als eBooks oder ePapers zu bestellen und kann auch Abonnements von Printprodukten oder Zugang zu einer Springer Topic Collection abschließen, indem er auf den entsprechenden Warenkorbbutton für die angebotene Ware klickt und anschließend den Bestellvorgang abschließt.6.2 Durch Anklicken des Buttons „Jetzt kaufen“ unterbreitet der Kunde einen Vorschlag zum Abschluss des entsprechenden Vertrags.